Geldanlage für soziale Einrichtung in Österreich

Vereine im vollen Einsatz
Vereine im vollen Einsatz

Geld für soziale Einrichtungen kann auf die unterschiedlichste Art und Weise angelegt werden. Jede Einrichtung kann selbst entscheiden, ob das Geld lang- oder kurzfristig angelegt werden soll. Mithilfe eines eigenen Depots kann das Geld chancenorientiert in Aktien, grüne Anleihen oder Tagesgeldkonten investiert werden. Eine sichere Möglichkeit für soziale Einrichtungen ist ein Finanzierungsmix.

Viele Bänker und Vermögensberater raten Ihren Kunden in Österreich, dass Geld nicht nur an einer Stelle zu investieren. Durch eine Streuung des Geldes kann eine höhere Rendite erzielt werden. Derartige Einrichtungen handeln im Allgemeinen sehr eigennützig.

Ein freier Träger, der für den sozialen Dienst im Einsatz ist, ist nicht wie wirtschaftliche Unternehmen darauf ausgelegt, dass große Summen über viele Jahre angespart werden. Aus diesem Grund können sich viele Organisationen in Österreich nur knapp selbst tragen und benötigen daher Zuschüsse oder Fördermittel.

Welche Möglichkeiten haben Sie bei der Geldanlage?

Nachhaltige Geldanlagen liegen in Deutschland und Österreich immer mehr im Trend. Sie bieten höhere Ertragschancen und weisen häufig nur ein minimales Risiko auf. Eine gute Möglichkeit, um Geld in Österreich anzulegen ist eine Kombination aus Renten- und Aktieninvestitionen. Anleger sollten immer auf eine gute Risikostreuung sowie ein professionelles Fondmanagement achten. Die Chancen auf Wechselkursgewinne sind sehr hoch.

Neben nachhaltigen Variationen sind Investmentfonds in Verbindung mit einem Sparplan ratsam. Soziale Einrichtungen können selbst entscheiden, ob Sie mit einem Sparplan einen überschaubaren und regelmäßigen Betrag ansparen möchten oder ob es sich um eine einmalige Anlage handelt. Durch Investmentfonds kann jeder Anleger von den Renditechancen an der Börse profitieren. Bei einer Geldanlage sollte immer vorab geklärt werden, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt.

Konservative Möglichkeiten einer Geldanlage

  • Festgeld
  • Tagesgeld
  • Bausparvertrag
  • Sparbuch
  • Immobilien
  • Wertpapiere / Aktien
  • Lebens- und Rentenversicherungen

Vor- und Nachteile der Geldanlagen

Tagesgeldkonten bzw. ein Tagesgeldkonto in Österreich sind verzinste Konten, die für eine Kapitalanlage genutzt werden können. Ein Vorteil ist, dass keine bestimmte Laufzeit festgelegt wird. Soziale Einrichtungen können jederzeit auf ihr Konto zugreifen. Dadurch ist ein flexibles Handeln möglich. Ein Nachteil ist, dass die Zinssätze variabel sind. Sie sind nicht festgeschrieben und werden von der aktuellen Marktentwicklung beeinflusst. Eine gute Alternative ist ein Festgeldkonto.

Hierbei wird der Zins festgeschrieben und die Geldanlage ist kalkulierbarer. Etwas nachteilig ist, dass das Geld auf einem Festgeldkonto nur einmalig verzinst wird. Durch monatliche Einzahlungen ist ein dauerhaftes Besparen nicht möglich. Bei einem finanziellen Problem kann auf das Festgeld nicht zurückgegriffen werden.

Tipp: Mit der Nutzung einer günstigen Kreditkarte auf Reisen ist es ebenfalls möglich, Kosten einzusparen – diese kann man dann natürlich gezielt investieren oder ansparen.

Aufgrund der Laufzeitbindung ist das Festgeldkonto weniger flexibel. Sparbücher gelten in Österreich immer noch als Klassiker bei den Geldanlagen. Die Höhe der Sparanlage kann individuell gestaltet werden. Ein- und Auszahlungen sind flexibel möglich. Bei vielen Banken kann der Gesamtbetrag nach einer Kündigungsfrist von bis zu drei Monaten abgehoben werden. Aber auch bei Sparbüchern kommt es zu variierenden Zinsen. Sie orientieren sich an der Laufzeit und fallen meist etwas geringer aus.

Was gilt es zu beachten?

Bei der Geldanlage sollte immer auf einen seriösen Anbieter geachtet werden. Das Konto sollte durch ein persönliches Passwort gut geschützt sein. Eine Auszahlung wird von vielen Banken nur auf das Girokonto gewährleistet, dass Sie bei der Kontoeinrichtung hinterlegt haben. Aktien haben bei der Geldanlage immer ein höheres Risiko. Je nach Höhe repräsentieren sie einen Anteil am Grundkapital eines Unternehmens. Wer eine Aktie erwirbt, ist Mitinhaber des Konzerns. Je nach Börsenkurs können Aktien hoch fallen oder steigen. Ein großer Vorteil ist, dass viele Aktiengesellschaften jährlich eine Dividende auszahlen.

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