In Deutschland gibt es keine Altersbeschränkung für den Gebrauch von E-Scootern. Solange Kinder die geltenden Verkehrsregeln einhalten, ist ihnen das Fahren mit 12 Jahren bereits möglich. Allerdings haben manche Städte bestimmte Vorschriften, die sich auf den allgemeinen Gebrauch von E-Scootern beziehen. Informiere dich daher vorab über die geltenden Regelungen in deiner Stadt.

Gerade bei Kindern ab 12 Jahren ist es besonders wichtig zu beachten, dass diese in der Regel noch nicht die gleiche Reife und das Verantwortungsbewusstsein haben wie Erwachsene. Daher ist es ratsam, den Umgang mit dem E-Scooter zunächst unter Aufsicht und Anleitung von Erwachsenen zu lernen, um sich sicher und verantwortungsbewusst im Straßenverkehr bewegen zu können.

Die besten Beispiele für E-Scooter ab 12 Jahren

• Xiaomi Mi Electric Scooter: Dieser E-Scooter ab 12 Jahren hat eine Reichweite von bis zu 30 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Er ist leicht und kompakt und daher auch für 12-jährige leicht handzuhaben.
• Razor E300 Electric Scooter: Der Razor ist besonders robust und stabil und eignet sich daher auch für längere Strecken. Er hat eine Reichweite von bis zu 40 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 24 km/h.
• Segway Ninebot ES2: Der Ninebot ist besonders hochwertig. Er hat zwar nur eine Reichweite von bis zu 25 Kilometern, allerdings ist er mit vielen nützlichen Features wie einer LED-Beleuchtung und einem integrierten Lautsprecher ausgestattet.

Tipps für den Umgang mit E-Scootern ab 12 Jahren

• Trage immer einen Helm: Ein Helm schützt deinen Kopf im Falle eines Unfalls und ist daher unerlässlich, wenn du mit einem E-Scooter unterwegs bist.
• Achte auf die Geschwindigkeit: E-Scooter haben eine Höchstgeschwindigkeit, die nicht überschritten werden darf. Halte dich daran und fahre immer vernünftig.
• Beachte die Verkehrsregeln: E-Scooter dürfen nicht auf Gehwegen fahren, sondern müssen auf Fahrradwegen oder der Straße benutzt werden. Achte auf die Verkehrszeichen und halte dich an Verkehrsregeln.
• Quelle & Details sowie weitere Tipps: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektrofahrzeuge/e-scooter/

Vorteile

Umweltfreundlich: E-Scooter sind elektrisch betrieben und produzieren keine Abgase. Sie sind somit eine umweltfreundliche Alternative zu Autos oder Motorrädern.
Kostengünstig: Die E-Roller sind in der Anschaffung und im Unterhalt deutlich günstiger als andere Fahrzeuge. Und denk auch an das bare Geld, dass du sparst, wenn du dein Kind nicht ständig durch die Gegend chauffieren musst.
Flexibel: E-Scooter sind leicht und kompakt und lassen sich somit einfach transportieren. Dein Kind kann seinen Scooter zum Beispiel im Bus oder in der Bahn mitnehmen und so auch längere Strecken alleine bewältigen.

Nachteile

• Wetterabhängig: E-Scooter sind wetterabhängig und sollten bei Regen oder Schnee nicht benutzt werden, da sie auf nassen Straßen leicht wegrutschen können.
• Kein Schutz: E-Scooter bieten nicht nur beim Wetter, sondern auch bei Unfällen keinen Schutz. Es empfiehlt sich daher, feste, langärmelige Kleidung und die entsprechende Schutzausrüstung zu tragen.
• Geringere Reichweite: E-Scooter haben im Vergleich zu Autos oder Motorrädern eine geringere Reichweite und sind somit für längere Strecken weniger geeignet.

Abschließend lässt sich sagen, dass E-Scooter ab 12 Jahren eine gute Alternative für kurze und mittlere Strecken sind. Sie sind umweltfreundlich, kostengünstig und flexibel, haben aber auch ihre Nachteile wie die Wetterabhängigkeit und den fehlenden Schutz.

Wichtig ist, dass dein Kind immer vernünftig und verantwortungsbewusst mit dem E-Scooter umgehst und die Verkehrsregeln beachtest. Gute Fahrt!